B&O Service

Partner seit 2004

Unternehmenswachstum mit einem ko‑kreativen Ansatz

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Transformation & change

Durch eine rasante Digitalisierung wurde B&O Service zu einem führenden Anbieter für handwerkliche Dienstleistungen auf dem deutschen Markt. Dabei stand das Unternehmen vor der Herausforderung, eine nahtlose Kommunikation und Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten. Durch die Integration fortschrittlicher Kommunikationstools haben wir diese komplexen Prozesse vereinfacht und dabei eine ko‑kreative und kollaborative Arbeitsweise auf allen Betriebsebenen geschaffen. Innovative Workshops, agilitätsorientierte Prozesse und die Einsetzung einer Key‑User-Gruppe unterstützten über 1.700 Mitarbeiter*innen bei der Umstellung auf neue digitale Workflows. Dank dieses strategischen Ansatzes wurden nicht nur die Kommunikation und die Zuständigkeiten klarer – auch die Positionierung von B&O als innovatives Unternehmen in einer äußerst dynamischen Branche wurde gefestigt.

Need

An die Stelle der fragmentierten Kommunikationswege und Arbeitsabläufe sollte eine neue Arbeitsweise treten, welche Zusammenarbeit, Transparenz und Gemeinschaftsgefühl von 1.700 Mitarbeiter*innen fördert.

Result

Eine einheitliche, auf MS Teams basierende Infrastruktur und agile Workflows sorgen für eine nahtlose Abstimmung unter 1 000 Handwerker*innen bei der Modernisierung von 5 000 Wohnungen im Jahr.

Impact

Durch die Optimierung der Abläufe und engagierte Mitarbeiter*innen werden Dienstleistungen schneller bereitgestellt und in 600.000 Wohneinheiten neue Effizienzstandards gesetzt.

Unsere interne Kommunikation hat sich erheblich verbessert, und wir konnten in der digitalen Umgebung ein starkes Gemeinschaftsgefühl schaffen. Der von Ray Sono verfolgte Ansatz, der auf kleinen, iterativen Veränderungen und der aktiven Einbindung der Mitarbeitenden auf allen Ebenen basiert, hat zu einem höheren Engagement, einem verbesserten Informationsfluss und einer gestärkten Unternehmenskultur geführt.
Rabih Kanaan
CEO
B&O Service
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DIE HERAUSFORDERUNG

Gelungene Kommunikation, auch in großen Teams

Der digitalisierte Arbeitsplatz in seiner bisherigen Form war an seine Grenzen gestoßen – und genau das stand echter Teamarbeit und Zusammenhalt im Weg. Fragmentierte Kommunikationskanäle und veraltete Prozesse machten es schwer, effektiv zusammenzuarbeiten und schnell zu reagieren. Gleichzeitig führte die fortschreitende Digitalisierung dazu, dass das Wir-Gefühl litt: In einer zunehmend dezentralen Struktur fühlten sich viele Mitarbeiter*innen weniger als Teil eines gemeinsamen Ganzen. Diese Herausforderungen mussten dringend angegangen werden, um wieder klare, einheitliche Workflows zu schaffen – und eine Arbeitsumgebung, in der Teams wirklich als Teams arbeiten.

Unsere Lösung

Schaffung einer Grundlage für Veränderungen

  • Fundierte Erkenntnisse für strategische Veränderungen: Anhand eingehender Praxisrecherchen im Austausch mit den Handwerker*innen haben wir eine solide Datengrundlage geschaffen. So wollten wir sicherstellen, dass jede angedachte Änderung auf empirischen Erkenntnissen beruht. Dieser datengestützte Ansatz bildete die Grundlage für eine fundierte Entscheidungsfindung und unsere bereitgestellte Lösung.

  • Einheitliche Kommunikation über MS Teams: Durch die Einführung von MS Teams als Hauptplattform für interne Kommunikation haben wir hierarchieübergreifende Kommunikationskanäle und ko‑kreative Workshops eingerichtet. So wurde eine kollaborative Unternehmenskultur gefördert, in der alle Ebenen aufeinandertreffen.

  • Agilitätsorientierte Teambesprechungen: Wir haben unternehmensweit strukturierte Team Meetings eingeführt, um Transparenz, klare Zuständigkeiten und den direkten Austausch zwischen Handwerker*innen zu fördern. Diese agilitätsorientierten Besprechungen förderten einen offenen Dialog, was zu einer regeren Beteiligung und gesteigerten Leistung führte.

  • Praxisorientierte Anwendungsentwicklung: Wir haben eine Key‑User-Gruppe eingesetzt, die den Kontakt zwischen Anwendungsteams und Endnutzer*innen herstellt. In diesem ko‑kreativen Prozess wird die Entwicklung von Anwendungen an den tatsächlichen Bedürfnissen der Nutzer*innen ausgerichtet, damit digitale Lösungen den praktischen Anforderungen gerecht werden. Zudem wird so auf zukünftige Versionen aufmerksam gemacht.

  • Impact mit Reichweite: Alle Initiativen wurden erfolgreich für 1.700 Mitarbeiter*innen umgesetzt. So wurde der Grundstein für einen digital vernetzten Arbeitsplatz gelegt, bei dem die Nutzer*innen im Mittelpunkt stehen.

Unser Ansatz

Partizipativ, iterativ und systemisch

  • Aktive Einbindung der Basis Wir haben die Mitarbeiter*innen von Anfang an in den Prozess eingebunden, da wir ihren Einblick schätzen und darauf vertrauen, dass sie sich als „Multiplikator*innen“ für die angestrebten Änderungen einsetzen. Unter Nutzung dieses kollektiven Fachwissens konnten wir die Lösungen so ausgestalten und weiter verfeinern, dass sie im gesamten Unternehmen Anklang finden.

  • Iterative Änderungen, minimales Risiko Statt überambitionierter Pläne haben wir anhand unserer Praxisrecherchen agile, testbereite Prototypen eingeführt. Die erfolgreichen Maßnahmen haben wir skaliert, andere hingegen angepasst oder verworfen, um das Risiko möglichst gering zu halten und eine möglichst große Wirkung zu erzielen.

  • Eine systemische Perspektive Wir sind bei der Transformation ganzheitlich vorgegangen, da uns bewusst ist, dass echter Fortschritt eine Abstimmung erfordert, die das gesamte System einbezieht. Statt isolierten Problemen haben wir uns ineinandergreifenden Herausforderungen gewidmet und so Lösungen bereitgestellt, die das Unternehmen im Fundament stärken und dessen langfristigen Erfolg sichern.

FAKTEN

Projekt in Zahlen

1.000

qualifizierte hauseigene Handwerker*innen arbeiten gemeinsam an Reparatur- und Wartungsaufgaben

600.000

Wohneinheiten werden deutschlandweit technisch betreut

5.000

Wohnungsmodernisierungen werden jedes Jahr in Deutschland und Österreich planmäßig fertiggestellt

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Die Ergebnisse

Dank dieser Transformation sind die betriebliche Effizienz und der Teamzusammenhalt bei B&O Service heute bemerkenswert. Wir haben eine zuverlässige Kommunikationsinfrastruktur eingerichtet, dank der 1.000 Handwerker*innen ihre Aufgaben nahtlos untereinander abstimmen können. Agile, abteilungsübergreifende Workflows haben zu einer erheblichen Produktivitätssteigerung geführt, sodass in Deutschland und Österreich jedes Jahr 5.000 Wohnungsmodernisierungen planmäßig fertiggestellt werden. Das Ergebnis ist ein skalierbares, belastbares Servicemodell, dessen optimierter Ansatz modernen Anforderungen entspricht und bei der Betreuung von 600.000 Wohneinheiten deutschlandweit neue Maßstäbe setzt.

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Learnings

Transformationsvorhaben sind besonders erfolgreich, wenn jede Person im Unternehmen Mitsprache und eine aktive Rolle erhält. Durch die Einführung ko‑kreativer Prozesse bei B&O konnten wir uns selbst davon überzeugen, dass nachhaltige Veränderungen gemeinsam vonstattengehen. Unsere Zusammenarbeit hat eindrücklich gezeigt, wie wichtig es ist, zuzuhören, dazuzulernen und zu iterieren: Ein solches Partnerschaftsmodell wird nicht nur den betrieblichen Anforderungen gerecht, sondern stärkt auch das Gefüge eines Unternehmens von innen heraus – mit positiven Auswirkungen für die Menschen in ihrem Arbeitsalltag.

Wahre Transformation ist dann möglich, wenn alle darin eingebunden werden, statt nur Anweisungen von oben befolgen zu müssen. Gemeinsam mit unseren Partnerunternehmen haben wir erfolgreich einen kollaborativen Ansatz entwickelt, der den Wandel glaubwürdig auf allen Betriebsebenen verankert. So kann jede*r Mitarbeiter*in aktiv daran teilhaben und sich als Multiplikator*in einbringen.
Franz Steinberger
Principal Consultant & Lead Strategy
Ray Sono

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